Artikel: Ein Hund in Lebensgefahr

Ein Hund in Lebensgefahr

Seit vielen Jahren arbeite ich nun als hellsichtiges Medium und konnte vielen Menschen bei vielen Lebensfragen und –themen helfen. Ganz besondere Freude habe ich dabei immer, wenn ich einem Tier helfen kann, so wie in der folgenden wahren Begebenheit:
An einem Wochenende bekam ich von Heike, einer guten Freundin von mir, einen Notruf. Sie erzählte weinend und sehr aufgeregt mit zittriger Stimme, dass ihr Hund Leika verschwunden wäre. Morgens war sie wie immer mit ihm im Wald spazieren, auf einer kaum befahrenen Straße. Aus diesem Grund durfte Leika dort wie jeden Morgen ohne Leine laufen. Heike erzählte, dass sie gerade ihrem Mann eine Nachricht geschrieben hatte, als sie von einem dumpfen Geräusch erschrak. Sie hörte im gleichen Moment ihren Hund wimmern und drehte sich erschrocken um. Mitten auf der Straße stieg ein Mann aus einem Auto und rief ihr zu, der Hund wäre ihm vor das Auto gelaufen, und er hätte es nicht geschafft, noch rechtzeitig zu bremsen. Beide schauten sich nun nach Leika um, die spurlos verschwunden war. Aber sie war weder im nahen Gebüsch zu finden noch reagierte sie auf die Rufe von Heike. Mit größter Sorge rief sie ihren Mann an, der sofort in seiner Firma einen Suchtrupp organisierte, außerdem halfen ihnen noch ein Suchteam mit einem Spürhund, Leika in dem Wald zu finden. Doch leider mussten sie bei Einbruch der Dunkelheit die Suche erfolglos abbrechen.
Nun bat Heike mich um Hilfe, und ich sah vor meinem geistigen Auge Leika bewegungslos aber lebendig in dem Wald liegen. Sie brauchte sehr dringend Hilfe, sonst würde sie nicht mehr lange überleben können. Nun konnte ich zwar sehen wo sie lag, aber es gab keine markanten Hinweise, wo genau sich diese Stelle befand – es war einfach mitten in dem Wald. Ich bat Heike mir ein Bild von der Unfallstelle zu senden, ebenso von dem umliegenden Wald. Mit Hilfe der Bilder konnte ich mich besser in Leika hineinversetzen, sah das Unfallgeschehen und wie Leika völlig verstört in den Wald hinein rannte bis zu dieser Stelle, die ich wieder sah. Es ging ihr zusehends schlechter, weshalb ich mich direkt in eine Meditation begab, um Leika zu helfen.
Nun schien es, als würde Leika mich erkennen, denn sie schaute mich hilfesuchend an. Ich sprach ihr gut und sanft zu, dass sie aufstehen solle und zurücklaufen müsse, um gefunden zu werden. Aber sie konnte sich nicht bewegen, die Schmerzen waren zu groß. So machte ich ihr eine geistig-energetische Anwendung, betete dabei und bat Gott um Hilfe. Die Energie floss dabei sehr stark in Leikas Bauch und auch ein geistiges „Ärzteteam“ erschien, und es sah aus, als würde Leika von einem Tierarzt mitsamt Helfern versorgt werden. Ich sah, wie man ihre Wunden versorgte und ihr Medikamente gab. Die ganze Nacht hindurch ließ ich immer wieder Energie in sie fließen und betete, sie möge aufstehen und sich zeigen können.
Am nächsten Morgen lag sie noch immer genauso dort, und ich hob geistig ihren Kopf und redete ihr gut zu, dass sie aus dem Wald herauslaufen muss, damit man sie finden konnte. Ich spürte, wie sich die Energie, die ich durch sie fließen ließ, noch einmal verstärkte. Nun kam Leika immer mehr zu sich, und ich konnte beobachten, wie sie vorsichtig und wackelig aufstand. Ich ließ die Energie weiter fließen und sprach ihr gut zu, dass sie nun aus dem Wald laufen müsse. Sie schaute mich an, und in ihrem Blick lag unendlich viel Dankbarkeit. Nun lief sie tatsächlich von der Stelle im Wald weg. Mehr konnte ich nicht sehen… Ich bat nun Heike, an der Unfallstelle zu warten und nach ihrem Hund Ausschau zu halten, was sie auch direkt tat.
Eine Weile später klingelte mein Telefon und Heike erzählte mir überglücklich, dass Leika gerade eben aus dem Wald gelaufen kam. Sei wäre sehr schwach, aber bereits auf dem Weg zum Tierarzt.
Nachmittags gab mir Heike dann Entwarnung. Leika ging es den Umständen entsprechend gut, sie würde auf jeden Fall den Unfall überleben. Der Tierarzt jedoch konnte sich nicht erklären, dass die schweren Verletzungen bereits wie versorgt aussahen und am Abheilen waren.
Einige Wochen später besuchte ich Heike und Leika. Der Hund begrüßte mich überschwenglich und brachte mir vor lauter Freude einen Badvorleger als Geschenk. Wir mussten alle lachen, so etwas hatte sie noch nie gemacht. Ihr fiel wohl so schnell kein besseres Dankeschön ein :)